26. August 2022

Die Grillsaison ist eröffnet

 

Tischdekoration für den perfekten Grillabend

Auf einem schön gedeckten Tisch schmeckt alles gleich noch besser. Auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten können Sie mit passenden Accessoires eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Um draußen Sommer-Gefühle und gute Laune aufkommen zu lassen, empfehlen wir rustikales Geschirr und bunte Gläser. Bunte Farben bringen außerdem den Sommer direkt auf den Tisch.

Mit Platzdeckchen aus Naturmaterialien fühlen Sie sich wie im Urlaub. Diese passen außerdem auch perfekt zu einem Gartentisch aus Holz.

 

Holzkisten als Dekoration

DER Outdoor-Trend in dieser Saison: Holzkisten in allen Größen lassen sich sehr vielseitig verwenden und in Szene setzen.

Ob als Besteckkiste oder als Aufbewahrung für Soßen, Gewürze und Öl für den Grillabend oder aber als dauerhafter Kräutertopf. Im Video zeigen wir eine Variante, wie Sie Ihre Holzkiste für den Tisch dekorieren können:

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Welcher Grill passt zu mir?

Für den perfekten Grillabend ist jetzt alles vorbereitet. Bleibt zu klären, welcher Grill am besten zu Ihnen passt:

Gasgrill

In den letzten Jahren sind Gasgrills immer mehr im Kommen. Das liegt auch daran, dass das Grillen mit einem Gasgrill sehr unkompliziert und weniger zeitintensiv ist. Ist eine Gasflasche an den Grill angeschlossen, kann es auch direkt losgehen. Der Grill ist nach dem Entfachen der Flamme schnell auf Betriebstemperatur.

Ein weiterer Vorteil beim Gasgrill ist, dass Sie die Temperatur sehr genau einstellen und regulieren können. Das ist für viele Gerichte von Vorteil und lässt Sie beispielsweise das perfekte Steak grillen. Gasgrills entwickeln zudem kaum Rauch und sind somit auch sehr “nachbarfreundlich”. Außerdem bleibt so keine Asche übrig, die Sie entsorgen müssen. Gasgrills sind generell eher teurer.

Holzkohlegrill

Etwas mehr Vorbereitungszeit erfordert das Grillen mit einem klassischen Holzkohlegrill. Es ist die älteste Grillmethode. Das Grillgut entwickelt hier das einzigartige Grillaroma. Für das richtige Anheizen sollte mindestens eine halbe Stunde eingeplant werden, Sie sind also etwas weniger flexibel, als bei Gas- oder Elektrogrills. Es entsteht zudem Rauch und der klassische Grillgeruch. Achtung: Es können sich sogar gesundheitsschädliche Dämpfe entwickeln. Im Unterschied zum Gasgrill lässt sich beim Grillen mit Holzkohle die Temperatur und der Garpunkt nicht sehr gut kontrollieren. Mit etwas Übung lernen Sie aber auch hier, wie Sie Ihre Gerichte “auf den Punkt” grillen.

Holzkohlegrills sind schon recht günstig zu kaufen und zudem sehr einfach zu transportieren.

 

Elektrogrill

Der Elektrogrill ist, ähnlich wie der Gasgrill, sofort einsatzbereit, benötigt allerdings immer einen Stromzugang. Daher ist er nicht optimal für unterwegs geeignet. Beim Elektrogrill wird kein Feuer entzündet, daher ist er “nachbarfreundlich” und balkongeeignet. Zudem nimmt er wenig Platz weg. Pluspunkt: Ein Elektrogrill lässt sich im Vergleich zur Holzkohlevariante sehr einfach reinigen. Viele vermissen bei dieser Grillform allerdings das typische “BBQ-Gefühl”.

Welcher Grill für Sie am besten geeignet ist, kommt also beispielsweise auch auf Ihre Wohnsituation an. Egal, wie Sie grillen – genießen Sie die Sommertage doch so oft es geht draußen im Garten und experimentieren auch mal mit dem Grillgut. Anstatt Fleisch können Sie zum Beispiel versuchen, Gemüse oder Fisch zu grillen.

 

Frisch und knackig: Vegetarisch Grillen

Beim Thema Grillen gelten die ersten Gedanken meist Würstchen und Steaks. Doch auch Obst und Gemüse machen auf dem Grill als vegetraische Alternative eine äußerst gute Figur. Die fleischlosen Köstlichkeiten machen Ihr Grillbuffet besonders vielseitig und eignen sich perfekt als Hauptspeise oder als ideale Beilage zum altbekannten Grill-Steak. Besonders gesund sind die Veggies natürlich auch!

Auch beim Grillen geht der Trend immer mehr zu einem gesunden Lifestyle: Regionales Obst und Gemüse statt fettiger Wurst und blutigem Steak. Dieser bewusste Lebensstil, eine gesunde Ernährung und regionale Produkte: Das ist das Geheimnis von Slow Food.

Neben den vegetarischen Grill-Klassikern wie Mais, Paprika, Champignons oder Tomaten, sollten Sie auf jeden Fall auch Kürbis, Fenchel oder Rote Beete probieren. Auch der in den Sommermonaten beliebte Spargel macht sich hervorragend auf dem Grill.

Kleines Gemüse wie Tomaten oder Zwiebeln sollte am besten aufgespießt oder in Grillkörben zubereitet werden. Größere Gemüse wie Aubergine oder Paprika eignen sich bestens zum Befüllen. Wir empfehlen hierfür Feta oder Couscous. Je nach Gemüsesorte liegt die Garzeit zwischen 10 und 20 Minuten. Achten Sie aber darauf, dass das Gemüse nicht zu lange schmort, ansonsten wird es schnell matschig. Kleiner Tipp: Würzen Sie das Gemüse erst nach dem Grillen, so haften die Gewürze besser und das Gemüse bleibt knackig.

Allround-Talent: Selbstgemachtes Basilikum-Pesto

Abgesehen vom Grillgut, egal ob Fleisch oder Gemüse, darf bei einem richtigen Barbecue vor allem eines nicht fehlen: Saucen! Doch wie wäre es statt der klassischen Ketchup- und Mayo-Kombination mit einem leckeren Basilikum-Pesto? Dieser frische Dip funktioniert nicht nur wunderbar zu Pasta, sonder auch hervorragend zu gegrilltem Mais oder einem saftigen Steak.

Basilikum-Pesto schmecktt außerdem auch im (Nudel-)Salat, zum Beispiel mit Tomate, Rucola und Mozzarella. Auch gegrillte Kartoffeln harmonieren sehr gut mit dem Pesto. Sie möchten mal etwas Neues ausprobieren? Dann probieren Sie frische Erdbeeren mit Basilikum-Pesto!

Basilikum-Pesto ist ein wahres Allround-Talent und noch dazu super einfach selbst gemacht:

Basilikum-Pesto (für 4 Portionen):

40 g     Pinienkerne

100 g   frischer Basilikum

1-2       Knoblauchzehen (je nach Größe)

125 ml Olivenöl

50 g    Parmesan

Meersalz

1. Die Pinienkerne kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten bis sie gleichmäßig braun sind. Anschließend sofort aus der Pfanne nehmen und auskühlen lassen.

2. Basilikum kurz in kaltem Wasser waschen, gut trocken tupfen und die einzelnen Blättchen abzupfen.

3. Knoblauch schälen und grob würfeln. Parmesan reiben.

4. Basilikum, Knoblauch, Pinienkerne, Parmesan und das Olivenöl in einen Mörser geben und zerstoßen. Nach Belieben mit Salz abschmecken.

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